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Was bleibt.


Behutsame Erkundungen in schon lange leerstehenden Wohnungen. Zarte Erinnerungen an Gefühle und das Gestern.

Die vergilbte Spitzengardine. Die abgenutzte Aktentasche. Der staubige Trockenblumenstrauß und das schummrige Licht des alten Nachttischlämpchens. Einfache, altmodische und im Grunde banale Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände werden durch den Tod oder die Trennung von einem geliebten Menschen mit Emotionen aufgeladen.
Die Bilder aus der Serie ‚was bleibt.‘, aufgenommen in teilweise schon länger leerstehenden Wohnungen, zeigen Spuren jener Vergangenheit auf.
Was bleibt, sind zarte Erinnerungen an Gefühle und an das Gestern.

(Mia Beck)